„Kalliste – Insel der Schönheit“ wurde die faszinierende Insel bereits von den Griechen genannt. Auf engstem Raum vereinen sich hier wunderbare, leuchtende Meeresbuch- ten, Badegumpen in glasklaren Bächen und Gebirgsseen. Grandiose, rauhe Berg- landschaften, dichte Kastanienwälder und eine wilde intensiv nach Myrte, Rosmarin und Lavendel duftende Macchia betören alle Sinne. Bereits seit der Steinzeit besiedelt war Korsika immer Spielball der Mächte: Torreaner, Karthager, Phönizier, Griechen, Römer, Byzantinern, Langobarden, Sarazenen, Franken, Genuesen und schließlich Franzosen haben ihre Spuren hinterlassen. 68 genuesische Wachtürme und mächtige Zitadellen in Calvi und Corte, schützten die Insel jahrhundertelang vor Plünderungen. Die Calanche, wo orangerote, zerklüftete, bizarr geformte Felsen den Golf von Porto überragen, gilt vielen als schönster Küstenabschnitt des Mittelmeerraumes.